1) Nirgends macht es so Spass ziellos umher zu laufen.

2) Geniessen Sie die wunderbare Architektur der Beaux-Arts und das einheitliche Stadtbild.

3) Es gibt keinen schöneren Orientierungspunkt als den Eiffelturm.

1) Eiffelturm: Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Von dem gleichnamigen Architekten Gustav Eiffel 1887 erbaute Kunstwerte hat eine Höhe von 312 Metern. Man kann nicht in Paris gewesen sein ohne dass man den Eiffelturm gesehen hat. Ob bei Tag oder Nacht bleibt jedem selbst überlassen. Mit einem wunderschönen blauen Himmel kann man super Fotos machen und im angrenzenden Park picknicken. Bei Nacht ist er beleuchtet und erstrahlt pro Stunde in einem wunderschönen Glitzerlicht. Leider ist das Spektakel sehr kurz und es hat bei Nacht mehr Touristen als durch den Tag verteilt. Der Eiffelturm kann auch bestiegen werden. Er ist in drei Etagen aufgebaut und in der ersten befindet sich ein Restaurant. Denken Sie daran, das Highlight muss nicht zwingend darin bestehen ganz oben gestanden zu haben, viel schöner am Bauwerk finde ich, wie er die Skyline Paris prägt. Also Augen offen lassen und versuchen ihn so oft wie möglich zu erspähen.

2) Versaille: Louis XIII nahm sich Jahr vor die imposanteste Schlossanlage dieser Zeit zu bauen und dies erreichte er auch. Versaille gilt international als DAS Schloss überhaupt und ist deshalb die beeindruckteste Sehenswürdigkeit von Paris. Schon von weiten sieht man die Grösse und das Glänzen des Goldes. Auch bei der Inneneinrichtung wurde nicht gespart. Der Prunk erschlägt einem zwar fast, aber genau deswegen ist es beeindrucken anzusehen.  In der Hauptsaison muss jedoch Geduld mitgebracht werden, die Warteschlange ist sehr lange. Das Ticket für das Hauptschloss kostet EUR 15.00. Es kann aber auch zusätzlich noch das „Grand Trianon“ und „Domaine de Marie Antoinette“ besichtigt werden. Wer keine Wartezeit möchte, kann sich der Gartenanlage widmen. Diese ist einfach riesig und kann kostenlos betreten werden.

3) Quartier Latin: Das wohl charmanteste Viertel in ganz Paris. Gleich nach der Brücke bei der Notre Dame befindet sich das Quartier Latin mit engen Gassen und sehr vielen Essensmöglichkeiten und einigen Souvenirshops. Von französisch bis arabisch findet man für jeden Geschmack ein Restaurant. Hier befindet sich auch die Sorbonne Universität, eine der ältesten in Europa. Das Viertel ist vorallem Abends empfehlenswert.Tipp : Im Amorino eine Glace nehmen! Hübsch dargestellt als Rose und dazu unglaublich lecker.

4) Brücke Alexandre III: Die wohl prächtigste Brücke Ihrer Zeit und vielleicht sogar noch heute. Wunderschön verziert, blickt man entweder auf die Seine, die Kuppel der les Invalides oder auf den petite Palace. Abends ist sie schön beleuchtet.

5) Sacre-Coeur: Die weisse Kirche befindet sich auf einem Hügel. Der „Aufstieg“ geht leicht von den Füssen, da es an jeder Seite Souvenirshops oder andere Läden gibt. Oben angekommen wird man von der tollen Aussicht belohnt. Gleich dahinter befindet sich das Künstlerviertel. Man kann den Künstler über die Schulter schauen oder sich selbst malen lassen. Bei Restaurants sollte man gut aufpassen, da man hier schnell in eine Touristenabzocke gerät. Wer will kann mit dem kleinen weissen Zug eine Tour durch das Viertel machen. Tipp: Unbedingt beim Aufstieg einen Besuch dem „La Maison Marnicol“ abstatten! Denn dort können sie den Eiffelturm und die Notre-Dame an einem Ort besichtigen und zwar aus Schokolade. Diese gibt es in vielen Variationen zum kaufen sowie auch sonstige Süsse Sachen.

Tipp: Als Alternative zur Treppe gibt es eine Seilbahn, gleich rechts vom Karussell.

Champs-Elysee und Arc de Triomphe: Das 50 Meter hohe von Napoleon gebaute Denkmal kann gegen eine Gebühr bestiegen werden. Es ist ein beliebtes Fotomotiv und ist detailreich verziert. Anschliessend kann man gleich an der Champs-Elysee entlang schlendern und erfahren warum Paris die Stadt der Mode genannt wird.

Louvre: Die glasige Pyramide ist ein grosses Kunstmuseum. Es gibt stets eine Standardausstellung und 1-2 Wechselaustellungen. Für Kunstliebhaber sollte diese Sehenswürdigkeit ganz oben stehen. Das berühmteste Werk ist die Mona Lona aber auch andere Werke wie die Venus sind im Louvre zu finden. Wer nicht daran interessiert ist das Museum zu besuchen sollte dennoch einen kurze Abstecher machen denn der Palais welcher um die Glaspyramide gebaut ist sowie der angrenzende Jardin de Tuileries sich gut für eine Verschnaufpause eignen.

Les Invalides: Als Gedenken an die Kriegsgefallen und Napoleon wurde Les Invalides gebaut. Der Garten wird geziert von Kanonen, welche auch Innen im Kriegsmuseum angeschaut werden können. Ebenfalls findet man eine Kapelle im Inneren. Das Highlight ist das Grab des berühmten Napoleons.

Hotel de Ville: Nicht weit der Notre-Dame findet man die Stadtverwaltung, welche in einem schönen Gebäude untergebracht ist.  Im Winter kann man auf dem Vorplatz Schlittschuh laufen.

Disneyland: Mit dem RER A kann man stressfrei von Paris Zentrum ins Disneyland fahren. Das Areal besteht aus zwei Parks: Disneyland und Hollywood Studios. Wenn man beide besuchen will, zahlt man entsprechend für beide Eintritt. Entscheidet man sich nur für einen sollte es auf jeden Fall das Disneyland sein, da es um grösser ist als der zweite Park. Es gibt diverse Attraktionen von ruhigen Bahnen wie die Peter Pan Bahn zu rasanteren wie die Rock n‘ Roll. Wer gerne shoppt und in nostalgischen Erinnerungen schwelgt kann sich mit dieser Beschäftigung auch gut die Zeit vertreiben, da es viele Shops gibt mit liebevoll verarbeiten Souvenirs. Für Selfiefans gibt es die Möglichkeit mit Mickey oder einer anderen Disneyfigur ein Foto zu schiessen. In den Sommermonaten und in der Ferienzeit immer sehr viele Besucher und lange Wartezeiten an den Attraktionen. Für Reisende mit Kinder ist der Besuch aber beinahe ein Muss.

Le Parisis: Das vier Sterne Hotel liegt zentral in der Stadt. Zwei Metrostationen stehen einem unweit des Hotels zur Verfügung. Der Eiffelturm ist nach einem kurzen Spaziergang erreicht. Das Viertel herum hat einige Läden und Restaurants und es findet einmal in der Woche sogar ein Markt statt. Je nach gewählten Zimmer sieht man auf den Eiffelturm und das sogar noch im Bett. Eines der wenigen Hotels mit Blick auf den Eiffelturm, welche noch bezahlbar sind.

Es mag Dir wie ein Luxus erscheinen oder Du bist Dir einfach noch nicht sicher? Bei diesen drei Dingen bin ich froh, dass ich es mir gegönnt habe, weil es das Erlebnis wert war und Dir das typische Pariser Lebensgefühl geben.

-          Macaron essen

-          Seine Abendfahrt mit Dinner

-     flanieren (=ziellos umher laufen und es geniessen)

Zum Frühstück ein Pain au Chocolat oder ein Croissant. Zu Mittag ein warmer Crêpe und zu Abend ein Coq au Vin. Dies sind typisch französische Speisen, jedoch ist es wie in jeder grösseren Stadt man findet auch viel internationale Restaurant.

Quasimodo: Unweit von der Kirche Notre-Dame befindet sich dieses kleine Restaurant. Es bietet einfache, typisch französische Speisen zu guten Preisen. Das Essen wird frisch zubereitet und die Croque-Monsieur sehr empfehlenswert.

Amorino: Im Quartier Latin findet man das beste Eis in Paris. Alle Sorten sind natürlich hergestellt und schmecken hervorragend.

verschiedene Stadorte, siehe www.amorino.com/fr/ville/paris.2.html

Café de Rendez-Vous: Der ideale Ort um ein typisch, französisches Frühstück zu sich zunehmen. Gleich bei den Katakomben gelegen, kann man dies super kombinieren. Es gibt diverse Package mit gutem Baguette Brot, Brioche, Konfitüre, Chocolate Chaudé mit Sahne, Orangensaft und mehr. Jeder bekommt ein Körbchen und wenn man die grösseren Pakete bestellt noch Speck und Ei. Alles frisch und fabelhaft. Das perfekte Bistro um den Tag mit einem Frühstück zu starten. Gestärkt kann man sich dann an die lange Schlange für die Katakomben anstellen, die wenige Meter entfernt sind.

2 Avenue du Général Leclerc, 75014 Paris, Frankreich

Metrostation: Denfert-Rochereau