Was verbindet man mit Mailand? Genau Shopping und das Nationalgetränk Aperol. Perfekt geeignet für einen Wochenendtrip. Von der Schweiz bequem mit dem Zug innerhalb einigen Stunden erreichbar.
1. Tag
Begonnen haben wir einem Shoppingtrip. Die Gegend um den Duomo und der Galeria sind perfekt geeignet und haben viele Läden. Auch gibt es Geschäfte die es in der Schweiz nicht gibt und man kann von preisgünstig bis teuer einkaufen. Einfach bei den Restaurants aufpassen, da gibt es kaum gute in dieser Gegend. Allgemein muss man in Mailand wissen wo man essen will, denn es gibt viele Touristenfallen. Die grosse Ausnahme sind die vielen Eisstände. Da ist fast jeder gut. Sehr gut kann ich Amorino, Grom und Ti Voglio empfehlen. Das „Ti Voglio“ kann ich auch für einen Aperitif empfehlen, denn zu einem Aperol Spritz, welcher um einiges stärker ist als hier, bekommt man kostenlos Oliven, Nüsse und Chips. Das Café befindet sich nahe des Castellos. Was dann auch unsere nächster Stopp wär das Castello Sforza. Dort lebte die Familie die als Adelshaupt Mailand regierten und als einzigen Italienischen Stadt gegen die Borgia kämpfte und sich nicht einnehmen lassen wollte. Das Schloss ist eher klein, hat jedoch einen Park angeschlossen, wo wir einen schönen Spaziergang machen. Am Ende des Parks ist auch ein Triumpfbogen, welcher sich auch als Fotomotiv eignet. Nach einem Cappucino beim Emporio Armani Café gingen wir nochmals Richtung Dom. Auf diesem kann man auch auf das Dach steigen. Jedoch hat man auch vom der „Aperol Terasse“ einen sehr schönen Ausblick. Abends entschieden wir uns für das „Ceresio 7“, wo man in auf einer Dachterasse mit Pool, den Abend mit einem Drink und einigen Häppchen ausklingen lassen kann. Für italienische Verhältnisse etwas teurer, also ein Cocktail ist etwas gleich teuer wie in der Schweiz. Jedoch ist die Bedienung gut und es ist eine schöne Location.
2. Tag
Wir starten unseren Tag mit einem Frühstück bei „Granaio“. Dannach gingen wir bei Porte di Venezia etwas bummeln, wobei mir das Viertel um den Dom um einiges besser gefällt. Einen kurzen Abstecher zum Studentenviertel „Navigli“, welches bekannt ist für seine Flüsse und Bötchen. Dann ging es auch schon wieder an den hoch frequentierten Bahnhof auf die Rückreise.
Tipp: Steigt bereits in Como aus und verbringt dort ein Tag am See. Von dort ist es dann kaum noch eine Stunde auf Mailand.
Tipp: Auf die „Aperol Terazza“ für einen Ausblick auf dem Dom. Für einen Drink oder ein Gelato beim Café „Ti Voglio“ vorbeischauen.
Tipp: Für Abends oder durch den Tag im Ceresio 7 auf die Dachterasse
Die grünste Insel Griechenlands und nicht weit von Albanien entfernt. Korfu ist stets beliebt für Strandferien.
Am kleinen Flughafen in Korfu angekommen, brachte uns unser Bustransfer ins Hotel. Korfus Flughafen ist bekannt für die kurze Start- und Landebahn. Entsprechend rasant sind der Start und die Landung. Angekommen in unserem Hotel, schauten wir uns noch kurz um und da es schon Mitternacht war, gingen wir bald schlafen. Wir verbrachten die Tage am Strand, bei angenehmen Temperaturen. Das Essen, wirklich mit grosser Auswahl und überraschender Weise sehr gut! Auch machten wir einen Tagesausflug in die Stadt von Korfu. Es ist eine typische Hafenstadt. Klein, mit engen Gassen und kleinen Läden. Man kann schöne Souvenirs und Kleider kaufen, leider jedoch nicht so günstig wie man es erwartet, da die Stadt sich bereits auf Touristen eingestellt hat. Die grünste Insel Griechenlands mit einer kleinen Stadt und noch kleineren Dörfchen in der Provinz.