1. Von den vielen tausenden Inseln Indonesiens, ist Bali die einzige Hinduistische.

 

2. Man kann sich kreativ austoben, denn es gibt viel Kunsthandwerk und man findet viele Angebote dieses zu erlernen.

 

3. Die Serviceorientiertheit und die Gastfreundschaft der Leute.

Der Norden ist ursprünglich erhalten und wenig touristisch. Jedoch ein gutes Stück vom Flughafen entfernt. Er zeichnet sich durch die Gebirge und dem Kratersee aus, auch gibt es einen Hotspot für Delfinsichtungen in den frühen Morgenstunden. Der schönste Wasserfall, die Twin Waterfalls, befinden sich auch im Norden. Das Gebiet ist etwas kühler als der Rest der Insel.

 

 

 

Die Mitte, wo ganz zum grössten Teil aus Ubud besteht. Nicht umsonst das Herzen Bali genannt. Super gelegen, da man überall gut hinkommt mit dem Auto. Traditionell einer der Reichsten Gegenden, den nur hier gibt es viele Holzschnitzerei wie auch Steinhauereien. Der Palace zieht sich durch die Stadt und auch ausserhalb trifft man viele Tempel an. Viele Einheimischen in den Traditionskleidern und dennoch viele Restaurants und Shops für die Touristen. Jedoch alles mit einer gewissen „Legereheit“. Die Restaurants, fast alle im Terrassenkonzept, stehen einem offen gegenüber. Die berühmten Reisterrassen sind hier zu finden auch die berühmtesten, wie auch viele einzelne Reisfelder.

 

Der Osten auch sehr ursprünglich und mit vielen Tempeln. Weniger Infrastruktur und Restaurants, aber einige der schönsten Wassertempeln. Streckenweise schwarzer Sand am Strand durch das Lava, jedoch nur schmale Abschnitte. Zum Essen einige Warungs, Restaurant sehr wenige. An den Wassertempeln gibt es Fischfutter zu kaufen um die Kois zu füttern und man durchfährt teilweise auch sehr begrünte Gegenden. Das berühmte Gate to Heaven befindet sich auch im Osten.

 

 

 

Der Süden, eindeutig am Wärmsten, wie auch trendy und touristischer. Die Hauptstadt von Bali Denpasar ist der modernste Part Bali, jedoch ohne Charme und mit viel Hektik. Typische Strandstädte sind Kuta, bekannt als der Partyort der Insel und Seminyak, Canguu und Legian als ruhigere Nachbarn. Als Surferhotspot ist Uluwatu bekannt. An Klippen gelegen, jedoch nochmals ein Stück wärmer aber mit super Wellen. Die Strände sind durchschnittlich und es gibt einige Beachclubs, wo man für einen Tageseintritt Liege und Getränke bekommt. Nicht alle Strandabschnitte sind bedenkenlos zum Baden, beachtet einfach die Flaggen. Meidet es zu Baden, wo die Flüsse ins Meer münden, dort riecht es unangenehm. Hier findet man viele bekannte Cafés und Restaurants wie hippe Coiffeur Salons und Spa. Auch Einkaufszentren findet man im Süden. Die Tempel bekommen hier den Extrapunkt durch die Meerlage.

 

1. Wassertempel Taman Ujung (Osten)

 

2. Uluwatutempel (Süden)

 

3. Wassertempel Tirta Gangga (Osten)

Ubud: Muss man unbedingt gesehen haben. Die meisten gehen nur 1-2 Tage hin, das ist das Mindeste, ich würde sogar fünf Tage empfehlen. Hier liegt der Puls der Insel und man bekommt gleich einen authentischen Eindruck und weiss was das Land ausmacht.

 

Reisterrassen: seht Euch eine von beiden Reisterrassen an. Die in Ubud sind bekannt und gut gelegen. Am schönsten sind sie wenn bereits gewachsen, aber noch nicht geerntet sind. Man kann spazieren, es sich nur kurz anschauen oder eine Zipline und einige Schaukel für Fotos. Diese öffnen aber erst später mit den Donnation-Stationen.

 

Tempel: Da der Hinduismus das Gesicht der Inseln ausmacht sollte man auf jeden Fall einige Tempel besuchen. Siehe die Top drei Tempel. Des Weiteren gibt es Goah Goshaj, die Elefantenhöhle, der Tempel am Bratansee und die heiligen Quellen. Wenn man Glück hat trifft man die Einheimischen bei einer Zeremonie an.

 

Ubud Palace: Hier finden abends traditionelle Tänze statt. Ticket kann man überall auf der Strasse oder beim Eingang vorher kaufen. Alternativ gibt es auch in Uluwatu Tänze, jedoch tanzen dort Männer und in Ubud Frauen verschiedene Tanzarten. Der Palace zieht sich durch Ubud und ist ein guter Orientierungspunkt.

 

Twin Waterfalls: Der schöne Doppelwasserfall befindet sich im Norden und erfordert einen guten 15-Minütigen Fussweg. Jedoch ist er dafür wenig touristisch und idyllisch.

 

Bali Swing: Muss man unbedingt machen auf Bali. Es gibt viele diverse Angebote, wo man auf einer Schaukel oder in Nestern mit perfekter Aussicht das perfekte Instafoto schiessen kann.

 

Schildkröten Station: Turtle Conservation and Education Center in Serangan war eins unserer Highlights in Bali. Man erfährt viel über die Schildkröten und was die Station für dessen Schutz tut. Als Highlight kann man eine Babyschildkörte adoptieren, wo dann wieder in die Freiheit gelassen wird.

 

Das Bidadari Private Villas and Resort ist das perfekte Hotel für einen entspannten Urlaub in Ubud. Uns war klar, dass wir morgens mit einem wunderschönen Blick den Tag starten wollten. Und diesen hatten wir nehmlich über satte grüne Bäume und auf unseren eigenen Pool.

 

Die Anlage: Nur insgesamt sechs Villas sind perekt in die Natur integriert. Man geniesst vollste Privatsphäre und es kann sehr gut sein, dass man die anderen Gäste gar nie zu Gesicht bekommt. Dazu gibt es ein Spa unten am Fluss gelegen. Teuerer als in der Stadt, jedoch ist die Massagetechnik super und die Atmosphere tiefentspannend. Man hört den Fluss im Hintergrund rauschen. Tipp: Es werden attraktive Package angeboten, wo man gegen Einzelbuchungen spart. Es gibt eine 24-Stunden Rezeption. Kein Restaurant, sondern nur Room Service, als Konzept der Privatheit. Einige Gemüsearten und Früchten werden im eigenen kleinem Beet vor Ort angebaut und geertet. Die Anlage befindet sich 15 Minuten von Ubud City entfernt. Dies ist aber auch nötig um genug Ruhe und Natur zu haben. Um dies zu kompensieren, wird kostenlos einmal ein Tag ein Shuttleservice angeboen, der einem ins Zetnrum bringt und wieder abholt. Hierfür bekommt man ein Handy wo man jederzeit anrufen kann. Und das ist goldwert, wenn man entspannt auf seinen Fahrer wartet kann in der Stadt, wo andere noch am Suchen und feilschen sind. Also die Lage ist wirklich wunderbar so. Vom Flughafen sind es auf Ubud je nach Verkehr eine Stunde und etwas mehr. Hier empfehle ich ein Taxi zu nehmen, was günstiger kommt als der Fahrservice des Hotels. Es ist herrlich nach einem langen Flug, in die stimmige Anlage einzutreffen, wo man automatisch runterfährt und sich angekommen fühlt.

 

Die Villa: Ich beziehe mich hierbei auf die "Honeymoon Luxerios Villa". Diese ist am Hang gelegen und finden wir somit den besten Bungalow. Sei es, wie der Name sagt für die Flitterwochen, aber auch wenn man mit einer guten Freundin entspannen möchte. Es gibt eine Terasse, Liegestühle und den unbeheizten Pool. Im Erdgeschoss befindet sich das Schlafzimmer mit Moskitonetz und nebenan ein Schrank zwei Waschbecken und die Freiluft Badwanne. Die Dusche ist halboffen und die Toillete wieder vollkommen im Freien mit Blick auf den Teich. Ja, am Anfang ist dies etwas merkwürdig, aber man gewöhnt sich daran und findet es mit der Zeit beinahe aufregend. Im zweiten Geschoss, wie ein überdachter Balkon ausgelegt, befindet sich ein Esstisch mit einem Bettsofa. Ein zweiter TV und ein Sofa sowie eine Küche mit Kühlschrank.

 

Der Service: kann man in einem Wort beschreiben: Sensationell. Man wird jedes Mal freundlich empfangen und es wird auch mitgedacht. Erzählt man zum Beispiel, dass man heute Abend in der Stadt essen geht, wird gefragt ob der Shuttleservice sowie das Restaurant reserviert werden soll. Die Zentrale ist mit der Kurzwahl "0" immer erreichbar und versucht eim alle Wünsche zu ermöglichen. Es wird gefragt, ob alles zur Zufriedenheit war und so auf viele kleine Details geachtet: man bekommt Kekse neben das Bett gelegt, das Moskitonetz wird Abends aufgespannt, morgens zusammengebunden. Der Zimmerservice wird dann erledigt wenn man unterwegs ist und auch Insidertipps werden gerne abgegeben. Der Stuhl wird einem angerückt und bei Regen wird man vom Auto mit dem Schirm geholt. Als wir einen ganzen Tag in der Villa waren und somit die Zimmerreinigung mitbekommen hatten, waren wir erstaunt dass man sich für diese eine Stunde Zeit genommen hat. Der Boden wird jeden Tag abgesucht und Abends wird gefragt ob man noch nach insekten schauen soll und Moskitospray sprayen soll. Sofern man Kritik finden soll oder einfach Verbesserungsvorschläge hat, diese werden sehr Ernst genommen und sogar der Manager nimmt sich dem an.  Daher würde ich wirklich nur etwas sagen, wenn es einen Kritikpunkt gibt, denn dass nehmen sie sich sonst sehr zu herzen. Aber auf jeden Fall wird man immer ernst genommen und steht als Gast an erster Stelle. So kann man seien Ferien einfach geniessen!

 

Das Essen: Wir hatten Frühstück inbegriffen. Es gab diverse Pakete, welche am Vortag bestell werden können. Es hat für jeden etwas dabei: Kontinental, Amerikanisch, Omelette, Süsses oder Gesundes. Man bekommt immer einen Früchteteller, Fruchtsaft sowie ein Getränk der Wahl. Das Frühstück war immer sehr gut mit hausgemachter Konfitüre, Butter und auch die Getränke. Die einzige gute warme Schokolade in ganz Bali. Guter Tee oder Kaffee. Das Brot ist gut, kommt nicht ganz an europäisches an. Es gibt normalen Butter und die Omelette sind auch super. Mittag oder Abends ist mittels Zimmerservice bestellbar gegen Gebühr. Die Karte hat eine grosse Auswahl, wir haben es jedoch nicht gross genutzt. Chicken Enchiladas und Chicken Sandwich war sehr gut. Die Pizza kann man einfach nicht mit europäischen Vergleichen, sollte einem aber auch bewusst sein, wenn man sich solche Speisen in solchen Ländern bestellt. Die Cocktails sind aber ein Muss. Mit oder ohne Alkohol sind sie Spitzenklasse. Diese fehlen mir an warmen Sommertagen noch heute.

Gibt es kulturelle Eigenheiten zu beachten?
Bali ist die Einzige hinduistische Insel in Indonesien. Dies ist allgegenwärtig. Die Leute sind jedoch sehr offen gegenüber anderen Religion und Völker. Jedoch gibt es in den Tempel Sarong Pflicht (Traditionsrock) und man sollte die Schulter bedeckt haben. Nicht alle Einheiten des Tempels, sind für Touristen zugänglich. Überall sieht man kleine Schreine und es liegen kleine Opfergaben am Boden. Man sollte diese stehen lassen, jedoch ist es auch nicht so tragisch wenn man drauf steht, da die Götter die Gaben aufnehmen sobald man sie rausstellt. Die Indonesier laufen nicht sehr freizüglich umher, jedoch muss man sich auch nichts anhören und wird auch nicht komisch angeschaut wenn man selbst Shorts anhat.

 

Was sind typische Souvenirs?
Handgemachte Holzschnitzereien, Steinhauereien, Traditionelle Masken, Klangschalen und Bilder.

 

Wie lange soll ich bleiben?
Bali ist etwa so gross wie die Schweiz und in zwei Wochen hat man, sogar mit einigen gemütlichen Tagen, sehr viel gesehen. Jedoch ohne weitere Inseln wie Lombok, was viele dazu nehmen. Ich würde je nach Urlaubsart 10-14 Tage empfehlen.

 

Ist Bali sehr touristisch?
Wir machten uns echt sorgen da wir überall gehört haben wie voll und touristisch Bali doch mittlerweile ist. Zudem sind wir in der Hochsaison gegangen. Überraschenderweise empfanden wir es nicht als übermässig. Durchschnittlich wie in grossen Städten eben. Jedoch sind wir auch bei Ausflügen gleich früh morgens los, was sicherlich auch seinen Teil beitrug. In Ubud und Seminyak im Zentrum, merkt man vor allem gegen Abend, viele Leute. Dies liegt hauptsächlich aber daran dass die Trottoirs schlecht gebaut sind und man nebeneinander kaum Platz hat und so ein starker Stau und aufkommen kommt, was durchaus stressend ist. Auch gibt es keine Parks wo sich die Masse etwas verteilen könnte.

 

Was ist die beste Reisezeit?
Am beliebesten sind die Monate Juli, August und September. Es sind die wärmsten und trockensten im Jahr. Vom November bis März herrscht Regensasion.

 

Sonnenaufgang in der Regel gegen 06.00 / 07.00 Uhr und Sonnenuntergang gegen 17.30 / 18.30 Uhr.

 

1. Eine Massage

 

2. Eine Kaffee Degustation

 

3. Ein Haarschnitt

 

Wellness kann man super machen. Im Süden hat man hier die meisten Angebote. Es ist weitaus günstiger als in Europa und daher kann ich nur empfehlen, sich das mal zu gönnen. Im Spa Bereich gibt es sehr unterschiedliche Sparten. Sehr günstig, dafür ist man in mit mehreren Personen in einem Raum oder teurer und dafür in schönem Ambiente. Qualitativ merkt man massagetechnisch und vor allem von der Atmosphäre schon die Unterschiede. Ich empfehle einmal einen luxuriösen Spa und einen Mittelpreisigen Spa aufzusuchen. Die günstigen sind weniger was für mich, da ich mit anderen Personen nicht entspannen kann. Wem es jedoch nur um das Resultat geht, kann man für wenig Geld Behandlungen machen lassen. Auch unabdingbar vor allem aus Frau, ist ein Coiffeur Besuch. Sei es nur sich eine schöne Frisur für das Abendessen zu machen oder ein neuer Haarschnitt. Es gibt so viel begabte Friseure dort!

 

 

Empfehlungen kann ich folgende geben: Spring Spa im Seminyak Square, Hoteleigenes Bidadari Private Villas and Spa Ubud und Karsa Spa in Ubud. Für die Haare, Vive Hair Salon in Ubud und Blow Bar Seminyak sowie den mobilen Coiffeur Ashari, welcher in Dein Hotel kommt. Termin vorab sehr empfohlen.

 

La Lucciola Seminyak: gehört zu den romantisten Restaurants im Süden. Im offen Bambusstil ist es nur mit kleinen Lichtern erhellt und dies ergibt eine heimelige Wärme. Für Bali mittleres Preissegment. Das Essen ist gut, dürfte für den Preis aber nochmals etwas besser sein. Service war gut und man sollte vorab reservieren. Es stehen italienische Speisen auf der Karte.

 

Sisterfield Seminyak: Eine australische Kette, welche stets gut besucht ist. Vorallem zum Frühstücken bekannt. Auch mittleres Preissegment. Die Pancakes und die Spaghetti Bolognaise sind super. Der Rest eher durchschnittlich und die Getränke schlecht. Also wer Pancakes mag einmal für diese hin und dass reicht auch dann.

 

Coffee Cartel Seminyak: Hier bekommst Du Deinen personalisierten Kaffee. Sei es mit Name oder Bild, beides ist möglich. Für Fotos super, der Geschmack leider etwas wässerig. Wir hatten gute Mc Muffins und eine Fruchtbowle. Keine besondere Lage, jedoch nahe am Zentrum.

 

Junction House Seminyak: Geeignet für alle Mahlzeiten. Von überall her etwas geschmischt und ein gutes Angebot. Qualitativ gut und rascher Service. Einer der wenigen Restaurants mit Risotto, Sandwiches mit Baguettes und Crêpes als Desserts.

 

Dolce Vita Kuta: In Kuta gelegen an der Hauptstrasse. Küche aber qualitativ top. Atmosphärenmässig eher für ein Mittagessen, Zwischendurch oder ein lockeres Abendessen. Super Ice Coffee und Buscetta! Herzlicher Service.

 

Buddha Bar Ubud: Indonesische Küche in schöner Atmosphäre. Preise gut und einen Lotusteich im hinteren Bereich.

 

Karsa Kafe Ubud: Preisgünstiges Restaurant mit guter Küche. Indonesisch wie einige westliche Gerichte. Schön gelegen am Teich, jedoch ausserhalb des Stadtzentrum. Als Tipp: Gleich mit dem Karsa Spa kombinieren und den Tuc Tuc Service nutzen.

 

Mozaik Ubud: Fine-Dining in Ubud. Gehobene Küche zu entsprechendem Preis. 5 - 7 Gänge im Menü und schöne Themenräume.

 

Union Ubud: Mittelgrosse Karte mit Burgern und Teigwaren. Gut gekocht und stets gut besucht. Mit Terrasse im oberen Stock.