Trip Report Budapest

Die ungarische Hauptstadt hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem Touristenort verwandelt. Nach circa zwei Flugstunden von Basel landet man in der Stadt am Donauufer. Auf der einen Seite Pest mit der berühmten „Vacti Utca“  auf der anderen Buda mit dem Burgpalast und der Fischerbastei. Ideal geeignet für einen Wochenendtrip, welchen man mit einem „Kürtösklacs“, einem ungarischen Dessert aus Hefeteig, ausklingen lassen kann.

 

       1. Tag

Gegen Mittag checkten wir in unserem Hotel „Eurostars Center“ ein, welches sehr zentral und nahe der U-Bahn gelegen war. Wie so oft in meinem Reiseprogramm starteten wir mit einem Sightseeing Bus. Dem Donauufer entlang über die Kettenbrücke von Pest nach Buda zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Wir fuhren beide verfügbaren Routen mit dem Bus durch. Zu Abend assen wir in der „Buddha Bar“. Hotel und Restaurant, vor allem das gleichnamige Schwesterrestaurant in Paris ist sehr bekannt. Die Preise sind für ungarische Verhältnisse etwas gehoben, jedoch stimmt dafür der Service. Man kann Sushi und weitere asiatische Spezialitäten essen und entsprechend befindet sich am Ende des Restaurants ein grosser Buddha in gedämpftem Licht. Die Nudeln und Crevetten waren lecker. Unbedingt den alkoholfreien Früchtecocktail bestellen. Den besten welche ich je hatte! Denn er kombiniert im richtigen Mass Süsse und Säure. Als Dessert gingen wir gleich gegenüber ins „Café Molnars“ um das obengenannte Hefegebäck zu bestellen. Der dünne gerollte Hefeteig kann man mit Belag nach Wahl haben: Schokolade, Vanille, Kokos, Zimt etc. Isst man vor Ort wird es frisch vorbereitet. Kauft man es zum Mitnehmen, sind sie bereits vorverpackt. Es war erfrischend Mal ein anderes Dessert welches leicht und nicht zu süss war zu probieren. Am späteren Abend gingen wir das Parlament beleuchtet anschauen. Bei Nacht ist es sehr schön anzuschauen. Es ging ein sehr starker Wind und war entsprechen kühl. Also immer eine dickere Jacke Abends mitnehmen als für den Tag. Dank der nahegelegenen U-Bahn Station waren wir schnell wieder im Hotel.

 

        

2. Tag

Den Tag startet wir im New York Café. Das Gebäude im „Palais-Stil“ gehört zu den bekanntesten Kaffeehäusern in Budapest. Architektonisch wie das Café Zentral in Wien, das Frühstück jedoch nicht geniessbar. Die Croissant waren trocken und statt Konfitüre gab es nur geschmacklosen Ahornsirup. Immer noch hungrig gingen wir zum Heldenplatz, ein Kriegsdenkmal. Gleich dahinter befindet sich das Stadtwäldchen, ein trocken gelegtes Sumpfgebiet, welches heute der beliebteste Park der Stadt ist. Dann ging es hinauf zum Burgpalast. Dieser liegt auf einem Hügel, wo man eine schöne Sicht auf die Stadt hat. Hinauf kann man klassisch mit der Zahnradbahn oder wie wir mit dem Bus. Wenige Meter entfernt kann man die Fischerbastei besichtigen. Der Baustil einer Festung mit vielen geschwungen Türmen, ist einzigartig, aber nur einige Meter lang. Gleich davor befinden sich eine Kirche und ein Starbucks. Mit dem Bus ging es auch wieder hinab und weiter zur Markthalle. Im Erdgeschoss findet man Fleisch, Süssigkeiten, Gewürze und mehr. Im oberem Souvenirs und Tischdecken. Wir wollten das Parlamentsgebäude noch bei Tag besichtigen. Es gehört zu dem grössten Europa und liegt an der Donau. Auch dort gelegen findet man die „Schuhe am Donauufer“. Als oft verwendetes Fotomotiv stehen die Metallschuhe für all die Juden, welche im zweiten Weltkrieg in der Donau ertränkt wurden. Mit einer der vielen Tramlinien fuhren wir zur Kettenbrücke. Budapest hat ein dichtes Netz an Bussen und Trams. Dies sorgt aber auch dafür, dass es schnell verwirrt. Wir liefen die Kettenbrücke entlang zur Zitadelle. Eine kleine schöne Zitadelle mit Moos und Wasser. Wer sportlich ist kann auch per Treppen bis zur Statue hinaufsteigen. Für das Abendessen gingen wir auf der „Vacti Utca“ ein Restaurant suchen und  wurden fündig. Das italienische Restaurant „Pasta e Basta“ serviert hausgemachte Teigwaren. Die Bruscettas und die Spaghetti Carbonara sind sehr empfehlenswert. Den Abend liessen wir mit einem Drink der Buddha Bar ausklingen.

 

Ta 3. Tag

Am letzten Tag machten wir einen Spaziergang entlang dem Donauufer und dann mussten wir bereits wieder zum Flughafen fahren. Für die Fahrt empfehle ich ein Taxi, da die alternative Metroverbindung sehr schlecht angeschrieben ist.

 

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